Jede Grabanlage ein besonderer Ort.

Bei der Beisetzung wurden von der Trauergemeinde Blumen und Kränze an der letzten Ruhestätte niederlegt. Je nach Jahreszeit und Pflanzenart beträgt die Haltbarkeit der Gedenk-Stücke ca. zwei Wochen. Nach dieser Zeitspanne wird das Grab abgeräumt, der zurückgebliebene Erd- und Kiesaushub eingeebnet und das überschüssige Material entfernt. Anschließend legen wir auf dem gesäuberten Grab einen provisorischen Erdhügel in den erlaubten Maßen an. Dabei wird ein eventuell noch zu bauendes, neues Fundament berücksichtigt.

Wenn sich das Grab nach ca. sechs Monaten ausreichend gesetzt hat, und das Denkmal bzw. eine Einfassung errichtet sind, ist es Zeit für die Grabneuanlage mit einer beliebigen Dauerbepflanzung. Dabei gilt es immer, die Lage, Größe und Form des jeweiligen Denkmals zu berücksichtigen. Bei der Gestaltung der Grabstätte sollte das Hauptaugenmerk auf der Wahl der richtigen Pflanzen liegen. Hier werden Lichtbedingungen, Bodenverhältnisse, spezielle Vorgaben der Friedhofsordnung und natürlich nicht zuletzt die persönlichen Wünsche des Auftraggebers berücksichtigt.

Sollte sich irgendwann einmal der Grabstein gelockert oder die Umrandung gesenkt haben, vermitteln wir für Sie auch kompetente Partner für die notwendigen Sanierungsmaßnahmen. Außerdem beschaffen wir für Sie auf Wunsch Steinplatten und Laternen oder ersetzen gesprungene und fehlende Laternengläser. Ein weiteres wichtiges Thema ist die regelmäßige Steinreinigung: Im Laufe der Zeit setzen sich Moose, Flechten und Dreck aller Art auf dem Stein an und können diesen auf Dauer beschädigen. Gerade vor Neuanlagen bietet sich eine Reinigung in Abstimmung mit dem Steinmetz an, wenn das Grab komplett abgeräumt ist. So kann der gesamte Stein gereinigt werden, ohne dass die Bepflanzung Schaden nimmt.